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Über mich

Hi, ich bin Rona.

Ich lebe in Hamburg, bin Hypnotiseurin und mediale Heilerin aus Leidenschaft.

Ich nutze die Erfahrungen meiner eigenen Lebensgeschichte, um Menschen mit meiner Arbeit mit dem Unterbewusstsein dabei zu unterstützen, herauszufinden, was sie vom Leben wollen und sich ein Leben in Gesundheit und Erfüllung nach ihren Vorstellungen zu erschaffen.

Meine restliche Zeit verbringe ich mit meinen Liebsten, in der Natur, mit Reisen, Yoga, Singen, Tanzen, Gesellschaftsspielen, mit Schreiben … beispielsweise Gedichte … und damit, mich selbst immer wieder neu zu entdecken.

Ich glaube, dass das ganze Leben eine Reise hin zu uns selbst ist und wir Menschen solange wir leben nicht damit „fertig“ sind uns zu entwickeln und auch nicht den Anspruch an uns haben sollten. Ich glaube, dass es genau darum im Leben geht: sich selbst immer wieder neu zu entdecken, zu entfalten und mutig den ganz eigenen Weg zu gehen, der nicht immer linear verlaufen muss. Wenn man nicht das Ziel hat irgendwann fertig zu sein, sondern die ständige Veränderung und Bewegung im Leben akzeptieren und annehmen lernt, darf die Entwicklung sogar Spaß machen.

Um dieses Leben zu leben, bin ich meinem Herzen gefolgt, habe meinen Job als Produktionsingenieurin in der Prozessoptimierung eines Pharma-Unternehmens aufgegeben und habe nochmal bei null angefangen.

Bevor ich das getan habe, wusste ich rückblickend viele Jahre meines Lebens nicht, wer ich bin, was ich will, was mir Spaß macht und wozu ich eigentlich hier auf dieser Welt bin. Mein Selbstwertgefühl war quasi nicht vorhanden und ich litt unter diversen Ängsten, die sich beispielsweise als „keine Lust“ und „keine Zeit“ tarnten. Worum es für mich im Leben ging? Eine gute Ausbildung machen, nebenbei mein Fachabi schreiben… anschließend Maschinenbau studieren. Darin war ich gut. Einen Mann finden, irgendwann heiraten und Kinder kriegen. Wenn etwas davon zwischendurch mal keinen Spaß macht? „Das Leben ist kein Zuckerschlecken - durchhalten!“ und „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Ich mache es schließlich, damit ich irgendwann ein gutes Leben führe“. Es ging mir mental oft miserabel. Nach außen hin sollte es aber laufen wie am Schnürchen. „Was sollen die anderen denken?“. Ich habe in meinem Leben funktioniert, so gut es ging und nach Möglichkeit genau das gemacht, was vermeintlich (!) von mir erwartet wurde. Für Pausen hatte ich keine Zeit. Sie wurden nur gemacht, wenn mein Körper sie überdeutlich eingefordert hat. Selbst das fühlte sich nach Zeitverschwendung an und erzeugte noch mehr Druck in mir. Ein Teufelskreis. Das lief solange auf diese Weise, bis ich mich mit knapp 20 Jahren mit Panikattacken, Depressionen und Suizidgedanken kurz vor einem Burnout wiedergefunden habe. Selbst das habe ich nach außen hin so gut es geht versteckt. Bloß keine Schwäche zeigen… Darüber hinaus war meine Liebesbeziehung jahrelang ein einziges Trauerspiel. Wir waren uns gegenseitig wunderbare Spiegel und das musste zwangsweise weh tun. In Freundschaften habe ich Menschen verletzt, weil ich glimpflich ausgedrückt nicht ehrlich zu mir selbst war. Besonders körperlich habe ich viele Jahre sehr gelitten. Von Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten über diverse Magen-Darm-Beschwerden mit darauffolgendem Untergewicht, starkem Haarausfall, Akne, trockener, juckender Haut, wiederkehrenden Infekten, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Zyklusbeschwerden bis hin zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen, war alles dabei. Teilweise zeitgleich und jahrelang. Ich kann nicht zählen wie viele Stunden meines Lebens ich verzweifelt mit Ursachenforschung und Lösungsfindung verbracht habe und wie viele Euros es mich unterm Strich gekostet hat. Selbstexperimente waren an der Tagesordnung. Von diversen Ernährungsumstellungen, -plänen und Nahrungsergänzungsmittelstrategien über Kosmetikumstellung/-verzicht und Entgiftungskuren habe ich viel ausprobiert. Ich habe sogar anderthalb Jahre eine Ausbildung zur Heilpraktikerin begonnen, um die Anatomie des menschlichen Körpers und die Zusammenhänge besser zu verstehen. Später hat es mich aber in Richtung Arbeit mit dem Unterbewusstsein gezogen, weshalb ich die Ausbildung abgebrochen habe, um mehr Zeit für andere Gebiete zu gewinnen. Lediglich die Essensplanung dürfte mich zu der Zeit mehr auf Trab gehalten haben als das Studieren meiner Beschwerden. Mit so vielen Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien, wie ich sie hatte, war es eine große Herausforderung den Alltag zu bewältigen. Essen galt es weit im Voraus zu planen, um alle Termine einhalten zu können. Vom Studieneinkommen teuer Einkaufen im Biomarkt, (vor-)kochen, alles einpacken und immer etwas zu essen dabeihaben. Unterwegs spontan etwas verträgliches Essbares zu finden war nahezu unmöglich. Reisen waren für mich ein ungeliebtes Horrorszenario und generell hat mich all das sehr stark eingeschränkt und mich viel Lebensfreude gekostet.

 

Mein Leben hat sich viele Jahre angefühlt wie ein Kampf. Ich habe die meisten meiner Gedanken und Gefühle für mich behalten, versteckt, ganz tief in mir verdrängt. Kaum jemand wusste, wie es wirklich in mir aussieht. Ich habe häufig gelächelt, obwohl nichts in mir lächeln wollte und habe mich überwiegend einsam und unverstanden mit allem gefühlt. Mein Alltag war darauf ausgerichtet eine Rolle zu spielen und die Erwartungen anderer zu erfüllen, weil ich selbst nicht wusste, was ich will und wer ich bin.  

Zwischen damals und heute liegt eine aufregende, lehrreiche, tief transformative und emotionale Reise zu mir selbst. Heute bin ich dankbar für diese Jahre – mit allem, was dazu gehört. Mittlerweile ist mein Körper gesund, meine Beziehungen sind lebendig, echt und auf Augenhöhe. Ich weiß genau, warum ich hier bin. Ich habe den wundervollsten Beruf, den ich mir für mich selbst vorstellen kann. Für viele Menschen sind weder Gesundheit noch Leichtigkeit und Lebensfreude, eine Selbstverständlichkeit und ich darf sie ein Stück auf ihrem Weg dahin begleiten, diese Qualitäten in ihr Leben zu ziehen.

Krankheit und „negative“ Gefühle wie Angst, Wut, Schuld, etc. sind meiner Erfahrung nach nützliche Wegweiser, um unser wahres Selbst zu erkennen und unser volles Potential zu entfalten. Ich sehe es so: Wenn wir das Geschenk in unseren Symptomen und Gefühlen erkennen und annehmen, werden sie plötzlich nicht mehr gebraucht und lassen uns los.

“Du findest immer eine Lösung” - das war eine der Antworten einer sehr guten Freundin von mir, auf die Frage, was sie an mir schätzt. Und ja, tatsächlich stelle ich immer wieder fest, dass ich hartnäckig und geduldig so lange an etwas arbeite, darüber recherchiere und viele Wege ausprobiere, bis ich eine zufriedenstellende Lösung gefunden habe. Was ich mir in den Kopf gesetzt habe, schaffe ich auf kurz oder lang. Ich denke, dass das besonders in der Arbeit mit Menschen von Vorteil ist, weil wir alle individuell sind und es keine pauschale Lösung für ein nach außen hin “gleiches Problem” gibt. Es gilt eine ganz individuelle Ursache zu finden, zu verstehen und zu verwandeln. Ich denke, dass für jedes unserer Probleme eine Lösung in unserem Unterbewusstsein schlummert, die nur darauf wartet von uns entdeckt, “freigelegt” und angenommen zu werden. Manchmal ist diese Lösung unter traumatischen Erfahrungen, Stress, Ängsten, Sorgen, Emotionen oder negativen Glaubenssätzen begraben, von denen wir nicht einmal bewusst Kenntnis haben. 
 
Hast du dich in meiner Geschichte wiedergefunden? 
Gerne begleite ich dich ein Stück auf deiner Reise zu dir selbst!

Herzlich, Rona

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